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Freiheitliche Studenten wählten einen neuen Vorstand

Gestern hielt der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) Tirol seine Vollversammlung via Zoom ab. Dabei wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der gebürtigen Südtirolerin Gudrun Kofler wurde erstmals eine Frau an die Spitze des RFS Tirol gewählt.

„Hochschulen brauchen freiheitliches Gegengewicht!“

Einstimmig wurde die Germanistik- und Jusstudentin Gudrun Kofler zur neuen Obfrau gewählt. Als Stellvertreter stehen ihr die beiden Jusstudenten Daniel Sokol und Laura Egger zur Seite. Die Funktion des Finanzreferenten übt künftig Thomas Fürlinger, der Wirtschaftsrecht studiert, und jene des Schriftführers der Geschichtsstudent David Katzinger aus. Als neuen Geschäftsführer wählte die Vollversammlung Alessandro Kaun, der unter anderem Pädagogik studiert.

Der neue Vorstand um Kofler kündigt an, als RFS auch weiterhin gegen die linke Vorherrschaft an den Hochschulen vorzugehen, die nach und nach die Freiheit der Wissenschaft in Forschung Lehre einschränkt. „Zudem werden wir uns gegen den Corona-Wahnsinn an den Hochschulen stellen. Die Qualität des Studiums leidet massiv darunter. Der direkte Austausch ist virtuell einfach nicht derselbe, wie in Präsenz. Darüber hinaus gestaltet es sich aufgrund der Einschränkungen an den Bibliotheken äußerst schwierig Abschlussarbeiten und dergleichen zu schreiben. Gerade Doktoranden beklagen hier vermehrt die widrigen Umstände“, kündigt Kofler das Engagement des RFS Tirol an und kritisiert gleichzeitig die völlige Untätigkeit der ÖH in dieser Causa.

Der freiheitliche Landesobmann KO Mag. Markus Abwerzger zeigt sich hoch erfreut darüber, eine Frau an der Spitze des RFS Tirol zu sehen. „Ganz ohne Quote, dafür mit Qualifikation und Einsatz, schaffen es freiheitliche Frauen nach vorne. Das ist echte Gleichberechtigung, wenn das Geschlecht keine Rolle spielt“, so Abwerzger, der den Einsatz der freiheitlichen Studenten an den links-dominierten Hochschulen sehr zu schätzen weiß. „Ich freue mich auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit dem RFS“, so Abwerzger abschließend.