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RFS fordert eine schnelle Rückkehr zur Präsenzlehre an Hochschulen

Für die freiheitlichen Studenten haben sich die Studenten eine qualitativ hochwertige Ausbildung verdient.

„Studenten haben eine qualitativ hochwertige Ausbildung verdient“

Der Ruf der Studenten nach einem normalen Präsenzstudium wird immer lauter. Bereits das dritte Semester in Folge wird mehr schlecht als recht online abgehalten, was sich massiv auf die Qualität des Studiums auswirkt. Der Ring Freiheitlicher Studenten fordert nun eine Rückkehr zum Studentenalltag und will mit Beginn des Wintersemesters wieder zur Präsenzlehre zurückkehren.

Die Tiroler Obfrau des RFS und LFU-Spitzenkandidatin bei der diesjährigen ÖH-Wahl, Gudrun Kofler fordert eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die aufgrund der aktuellen Situation nicht gegeben ist. „Vor allem die persönliche Interaktion sowohl zwischen den Studenten untereinander als auch zwischen Studenten und Professoren fehlt. Man muss sich vor Augen führen, dass wir nun schon im dritten Lockdown-Semester sind und viele Studenten noch nie einen Hörsaal von innen gesehen haben“, gibt Kofler zu bedenken und fügt weiter an: „Studieren besteht ja nicht nur aus Vorlesungen, sondern eben vor allem auch Seminaren samt wissenschaftlichen Arbeiten. Gerade den höheren Semestern fehlen da oftmals die Rückmeldungen und Betreuung.“

Aus diesen Gründen fordert der RFS eine Öffnung der Hochschulen und die Rückkehr zur Präsenzlehre ab dem kommenden Wintersemester. „Im laufenden Semester umzustellen ist nicht möglich, da sich aktuell noch viele Studenten und Professoren nicht am Standort befinden. Viele haben nicht einmal mehr eine Wohnung in Innsbruck, weshalb wir auch dringende Maßnahmen für leistbares Wohnen fordern. Die Nachfrage wird bei einer Rückkehr zur Normalität massiv in die Höhe schnellen. Wir begrüßen die grundsätzliche Möglichkeit der virtuellen Lehre bspw. in Vorlesungen, da sie berufstätigen Studenten bzw. Studenten mit Kindern das Studium sehr erleichtert, lehnen jedoch das Hybridmodell mit virtueller und Präsenzlehre in ein und demselben Kurs ab, da wir befürchten, dass dies zu Ungleichbehandlung führen kann“, so Kofler, die abschließend konkretisiert: „Wir fordern normale Präsenzlehre ohne direkten oder indirekten Test- und Impfzwang ab dem Herbst.