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RFS sieht unterirdisch niedrige Wahlbeteiligung als klare Absage für die ÖH

Die Freiheitlichen Studenten sehen sich in der Forderung nach der Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft bestätigt und warnen vor einer Koalition der Unfreiheit.

„Nach dieser desaströsen Wahlbeteiligung ist die Legitimationsfrage zu stellen.“

Bereits bei der letzten Wahl 2019 war die Wahlbeteiligung mit knapp 26% unterirdisch. Diesmal ist die Wahlbeteiligung nochmals massiv abgesackt. Nur 18% der Studenten an der LFU haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Für die LFU-Spitzenkandidatin des RFS (Ring Freiheitlicher Studenten), Gudrun Kofler, ist dieses Ergebnis eine mehr als eindeutige Absage an die desaströse Arbeit der ÖH (Österreichische Hochschülerschaft) und das missbräuchliche allgemeinpolitische Mandat.

„Mit diesem Ergebnis dürfte auch der Letzte überzeugt sein, dass die Zwangsmitgliedschaft der ÖH abzuschaffen ist. Unsere jahrelange Forderung hat nun die letzte demokratische Legitimation erhalten“, so Kofler, die weiter meint: „Die ÖH lebt in ihrem links-linken Elfenbeinturm völlig an der Lebenswirklichkeit der Studenten vorbei. Anstatt sich deren Problemen anzunehmen, werden Orchideenthemen beackert, die mit der Realität rein gar nichts zu tun haben. Man muss sich jetzt die Legitimationsfrage stellen. Die stimmenstärkste Fraktion AG (Aktionsgemeinschaft) etwa hat gerade einmal 7% der Wahlberechtigen an der LFU auf sich vereinen können. Die stärkste Fraktion VSSTÖ (Verband sozialistischer Studenten) im Bund erreichte überhaupt nur 3,8% der Gesamtstimmen. Das spricht Bände – die Studentenschaft hat damit der bisherigen Arbeit der ÖH eine mehr als eindeutige Absage erteilt.“

Der RFS warnt vor einer Koalition der Unfreiheit. „Egal welche Fraktionen sich nun zu einer Koalition zusammenfinden, das Ergebnis wird eine Beschneidung des Zugangs zur freien Bildung durch Impf- und Testzwang sein“, befürchtet Kofler und kündigt abschließend an, dass „unsere Arbeit erst begonnen hat. Wir werden weiterkämpfen, bis wir endlich unser Studium und unsere Uni zurückhaben!“